Chawan - Uwe Löllmann







9,3 x 13 cm


(Uwe Löllmann, 2004)


Ein weiteres Stück aus der "Keramik Galerie Hilde Holstein" im Schnoor-Viertel in Bremen.
Es lohnt sich immer, dort zu stöbern...













   Die Nachtwache der Walküre, gemalt von Edward Robert Hughes


Seide und Brokat

stolze Schultern nebelgleich

Mondscheins kühler Glanz

 



"Eine Matrone (v. lat.: matrona = Frau vom Stand, Familienmutter, ehrbare Ehefrau, vornehme Dame, Herrin und Gebieterin sowie Anrede oder Beiname für die trinitäre Juno), selten auch Matres oder Matrae (für Mater als Schöpferin der Natur und aller Dinge sowie Urheberin, Quelle, Ursprung, Wurzel und Grund) genannt, öfter auch "Dea" oder "Deae" ist eine umfassende Muttergottheit, welcher zwischen dem ersten und fünften Jahrhundert im keltischen Europa Votivsteine und Altäre errichtet wurden."
"Der Name "Walküren" bedeutet: "küren" (auswählen) der "Wal" oder "Val" (= die Gefallenen, bzw. die Stelle an der sie liegen). Ihr Erscheinen galt in Nord- und Mitteleuropa noch jahrhundertelang als todkündend. Als "Geistwesen" bedeuteten sie dem Krieger früherer Zeiten ihre Eigenschaft als "Todesengel", der den Menschen in die Welt seiner Ahnen geleitete.
Walkürennamen sind u.a. Wolkenthrut ("Wolkenkraft"), Ristar (an. Wolke) und Mista (an. Nebel).

Die Wikinger sahen in Polarlichtern ein Zeichen für die Anwesenheit von Walküren auf der Erde, und dass irgendwo auf der Welt eine große Schlacht geschlagen worden war: wenn die Frauen über die Schlachtfelder ritten und die Einherjer auswählten, spiegelte sich das Licht des Mondes in ihren goldenen Rüstungen und zauberte das "Nordlicht" an den Himmel.

(aus Wikipedia, Matrone, Walküre)



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