9,6 x 12 cm
(Georg Hach, 2005-2006)
Mein inzwischen vierter Chawan des Künsters. Obwohl sie unverkennbar vom selben Töpfer stammen, unverkennbar einen hohen Wiedererkennungswert haben, sind sie doch sehr vielseitig und verschieden.
Dieser hat viel Feuer abbekommen. Innen mit grünen glasigen Glasurflüssen, die Wandung innen dunkelbraun-khakifarben.
Außen von vorne fast schwarz - es erinnert an das in Japan 'neue' schwarze kuro-bizen. Wobei der Effekt dort wohl durch eine vor dem Brennen aufgebrachte Eisen-Engobe erzielt wird -hier ist es 'einfach so' durch die Feuerung und die Wahl des Tones entstanden, wie mir der Künstler erklärt hat: ein lokaler Ton aus dem Scharzwald, gemischt mit Westerwälder Ton, mit wunderschönen Steinausblühungen.
Leicht und gut in der Hand liegend.
Wieder mal ein sehr schönes Stück, herzlichen Dank dafür!
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